Heute wollte ich Euch mal ein paar Hinweise aus der Praxis geben. Leute, der Kampf ist real. Man muss so viele Dinge unter einen Hut bekommen, dass ich denke dass dieser Beitrag eventuell auch Leuten hilft, die ähnlich wie wir rudern, kämpfen und arbeiten und nicht richtig zu potte kommen. Jeder, der nebenberuflich was auf die Beine stellt, wird diese Probleme kennen.
1.Tipp organisier Dich
Es ist ist leider so, dass man sich fühlt wie im Aufgaben Dauerfeuer wenn man den Job und die Lerneinheiten miteinander verbinden will. Doch die Abhilfe hierfür ist denkbar einfach. Macht Euch mit Hilfe eines Wochenplanes, einer Tages 2 Do Liste und einem gut eingerichtetem Lehrplatz das lernen leichter.
Welche Papiere können bei der Organisation helfen?
2.ABC des Lernens
Unsere liebe Kollegin brachte mir etwas sehr wesentliches zum Thema Prüfungsvorbereitung bei. Diese Lektion ist mir bis heute gut im Gedächtnis. Man kann sich mit Hilfe des ABC sehr viel helfen, wenn es um eine gute, fundierte Prüfungsvorbereitung geht:
a = Ability also Fähigkeit. Man sollte Kompetenzen aufbauen und sich im Stoff sicher fühlen
b= Breaks also Pausen, diese sind genau so wichtig wie das Lernen an sich. Dieser Punkt wird von Vielen, auch von mir oft vergessen
c= Currage Mut, dies ist vielen bekannt, also das man genau so viel kann wie viel man sich zutraut. Und das ist leider oft zu wenig. Nur Mut meine Lieben, man kann mehr als man denkt.
3. Materialvariationen
Immer nur mit einem Buch lernen? Immer nur auf die selben Zettel starren, das kann sehr öde sein. Wir haben hier eine breite Auswahl der verschiedensten Medien zusammen gestellt und werden auch noch mehr bereit stellten. So kann man sich dann in Sachen Vorbereitung herrlich abwechseln. Man sollte dabei auch ruhig ein oder zwei Bücher in den Besitz nehmen. Wenn man einen Sachverhalt in dem einen Buch oder im Lehrmaterial nicht versteht, so kann man sich dies mit Hilfe der anderen Bücher besser erklären.
4. Veranschaulichungen, Beispiele und Zeichnungen
Es kann hilfreich sein, wenn man für die Prüfungen lernt, für alle Inhalte selbst noch einmal einen anderen Zugang zu wählen. Unglaublich hilfreich ist es, wenn man für einen Lehrinhalt noch einmal ein eigenes Beispiel erstellt. Es kann auch super für das Lernen sein eine Zeichnung zum Sachverhalt zu erstellen.
So hat man beispielsweise das Thema der Betrieb und muss erklären was einen Betrieb ausmacht. Dies macht man laut der Stoffübersicht nach den Tatbeständen, welche ja entweder systemdifferent oder systembezogen sein können. Nun ist es sehr sinnvoll, will man sich diese Inhalte merken, wenn man sich einmal eine kleine Mindmap macht, oder anders grafisch arbeitet. Bilder können nämlich besser behalten werden. Außerdem kann es sinnvoll sein sich zu den Tatbeständen ein Beispiel auszudenken. Dazu stellt man sich eine Firma XY vor und prüft ob hier diese Tatbestände vorliegen und wann.
5.Videos als Ergänzung
Was super hilfreich ist ist, wenn man sich bei youtube eine Playlist anlegt. Wir werden für Euch eine Playliste anlegen mit den Videos die wir gut fanden, so könnt Ihr da immer schauen und von den besten Videos profitieren. Die Playliste ist eine gute Ergänzung, man kann sie sich immer dann ansehen, wenn man gerade mal länger vor dem PC sitzt oder auch bei einer Autofahrt oder ähnliches. Das gute daran ist, dass man diese Videos dann ja von überall sehen kann.
Sie dienen natürlich nicht als alleinige Vorbereitung, aber sind eine gute Ergänzung.
6. Machen, machen, machen
Einige Sachen lernt man nicht durch lesen. Einige Sachen lernt man nur durch machen. Beim Wirtschaftsfachwirt kommt es nicht nur darauf an, dass man theoretische Sachverhalte und Denkmodelle wiedergibt. Man muss auch in der praktischen Anwendung, also im Können überzeugen. In mehreren Teilbereichen ist es wichtig, dass man permanent Übungsaufgaben bearbeitet und diese auch stetig anwendet. Das wären die Teilbereiche
Einfach alles wo gerechnet wird muss auch geübt werden. So lernt man das einfach besser, als wenn man immer stur auf die Formeln starrt.
7. Immer alle wiederholen
Das ist der schwierigste Punkt. Ich kenne Lerner, die üben BWL, danach VWL, dann Rechnungswesen und so weiter. Wenn die Prüfung ansteht ist die BWL Sache aber schon so lange her, dass sie gar nicht in der Lage sind die Sachen noch abzurufen.
Wie kann man dieses Problem umgehen? Ganz einfach, arbeitet mit Karteikarten. Legt Euch einen Karteikasten an, und wenn dieser auch die Größe eines Wäschekorbes hat. Mir war dieser Sachverhalt so wichtig, dass ich dazu einen eigenen Beitrag angefertigt habe.
8.Lesen und Erfahrungen anderer
Es kann sehr nützlich sein, wenn man sich an den Erfahrungen von vorherigen Teilnehmern orientieren kann. So kann es auch ganz gut sein, wenn man sich durchliest oder anhört was den anderen Teilnehmern in ihren Prüfungen Probleme bereitet hat.
Für angehende Wirtschaftsfachwirte gibt es viele Foren und Austauschmöglichkeiten im Internet. Hier wird auch noch eine Linkliste erscheinen, damit Ihr gut und sicher in die Prüfungen starten könnt.
9.Anhand echter Prüfungen üben
Man sollte sich früh an den Fragestellungen und dem Aufgabenaufbau der echten Prüfungen orientieren. Was soll es bringen die Aufgaben im Lehrbuch gut hinzu bekommen, wenn man dann aber in der Prüfung scheitert.
10.Jeden Tag ein Stückchen weiter
Es mag profan klingen. Es mag selbstverständlich sein. Dennoch finde ich es sehr erwähnenswert. Im Wirtschaftsfachwirt hat man das Glück, dass sich die Themengebiete ergänzen und aufeinander aufbauen. So kommt das Thema Bilanz in vielen Themenbereichen vor und auch die Produktionsfaktoren sind in BWL und VWL zu finden, aber auch in anderen Bereichen. Alles hängt irgendwie mit allem zusammen. Darum ist es super, wenn man sich jeden Tag damit beschäftigt. Lasst Euch nicht entmutigen, wenn es nicht so schnell voran geht wie Ihr es gerne hättet. Geht ruhig aber sicher jeden Tag im Stoff einen Schritt weiter oder festigt. Ihr werdet Euch wundern wie weit Ihr mit der Politik der vielen, kleinen Schritte kommen werdet.
Viel Glück und noch mehr Erfolg <3
https://pixabay.com/de/brille-lesen-lernen-buch-text-272399/ ( Bildquelle pixabay)
1.Tipp organisier Dich
Es ist ist leider so, dass man sich fühlt wie im Aufgaben Dauerfeuer wenn man den Job und die Lerneinheiten miteinander verbinden will. Doch die Abhilfe hierfür ist denkbar einfach. Macht Euch mit Hilfe eines Wochenplanes, einer Tages 2 Do Liste und einem gut eingerichtetem Lehrplatz das lernen leichter.
Welche Papiere können bei der Organisation helfen?
- Klausurliste
- Themenübersicht
- Wochenplan
- Stoffliste
2.ABC des Lernens
Unsere liebe Kollegin brachte mir etwas sehr wesentliches zum Thema Prüfungsvorbereitung bei. Diese Lektion ist mir bis heute gut im Gedächtnis. Man kann sich mit Hilfe des ABC sehr viel helfen, wenn es um eine gute, fundierte Prüfungsvorbereitung geht:
a = Ability also Fähigkeit. Man sollte Kompetenzen aufbauen und sich im Stoff sicher fühlen
b= Breaks also Pausen, diese sind genau so wichtig wie das Lernen an sich. Dieser Punkt wird von Vielen, auch von mir oft vergessen
c= Currage Mut, dies ist vielen bekannt, also das man genau so viel kann wie viel man sich zutraut. Und das ist leider oft zu wenig. Nur Mut meine Lieben, man kann mehr als man denkt.
3. Materialvariationen
Immer nur mit einem Buch lernen? Immer nur auf die selben Zettel starren, das kann sehr öde sein. Wir haben hier eine breite Auswahl der verschiedensten Medien zusammen gestellt und werden auch noch mehr bereit stellten. So kann man sich dann in Sachen Vorbereitung herrlich abwechseln. Man sollte dabei auch ruhig ein oder zwei Bücher in den Besitz nehmen. Wenn man einen Sachverhalt in dem einen Buch oder im Lehrmaterial nicht versteht, so kann man sich dies mit Hilfe der anderen Bücher besser erklären.
4. Veranschaulichungen, Beispiele und Zeichnungen
Es kann hilfreich sein, wenn man für die Prüfungen lernt, für alle Inhalte selbst noch einmal einen anderen Zugang zu wählen. Unglaublich hilfreich ist es, wenn man für einen Lehrinhalt noch einmal ein eigenes Beispiel erstellt. Es kann auch super für das Lernen sein eine Zeichnung zum Sachverhalt zu erstellen.
So hat man beispielsweise das Thema der Betrieb und muss erklären was einen Betrieb ausmacht. Dies macht man laut der Stoffübersicht nach den Tatbeständen, welche ja entweder systemdifferent oder systembezogen sein können. Nun ist es sehr sinnvoll, will man sich diese Inhalte merken, wenn man sich einmal eine kleine Mindmap macht, oder anders grafisch arbeitet. Bilder können nämlich besser behalten werden. Außerdem kann es sinnvoll sein sich zu den Tatbeständen ein Beispiel auszudenken. Dazu stellt man sich eine Firma XY vor und prüft ob hier diese Tatbestände vorliegen und wann.
5.Videos als Ergänzung
Was super hilfreich ist ist, wenn man sich bei youtube eine Playlist anlegt. Wir werden für Euch eine Playliste anlegen mit den Videos die wir gut fanden, so könnt Ihr da immer schauen und von den besten Videos profitieren. Die Playliste ist eine gute Ergänzung, man kann sie sich immer dann ansehen, wenn man gerade mal länger vor dem PC sitzt oder auch bei einer Autofahrt oder ähnliches. Das gute daran ist, dass man diese Videos dann ja von überall sehen kann.
Sie dienen natürlich nicht als alleinige Vorbereitung, aber sind eine gute Ergänzung.
6. Machen, machen, machen
Einige Sachen lernt man nicht durch lesen. Einige Sachen lernt man nur durch machen. Beim Wirtschaftsfachwirt kommt es nicht nur darauf an, dass man theoretische Sachverhalte und Denkmodelle wiedergibt. Man muss auch in der praktischen Anwendung, also im Können überzeugen. In mehreren Teilbereichen ist es wichtig, dass man permanent Übungsaufgaben bearbeitet und diese auch stetig anwendet. Das wären die Teilbereiche
- Rechnungswesen
- Kosten- und Leistungsrechnung
- Controlling
- Kennzahlen
Einfach alles wo gerechnet wird muss auch geübt werden. So lernt man das einfach besser, als wenn man immer stur auf die Formeln starrt.
7. Immer alle wiederholen
Das ist der schwierigste Punkt. Ich kenne Lerner, die üben BWL, danach VWL, dann Rechnungswesen und so weiter. Wenn die Prüfung ansteht ist die BWL Sache aber schon so lange her, dass sie gar nicht in der Lage sind die Sachen noch abzurufen.
Wie kann man dieses Problem umgehen? Ganz einfach, arbeitet mit Karteikarten. Legt Euch einen Karteikasten an, und wenn dieser auch die Größe eines Wäschekorbes hat. Mir war dieser Sachverhalt so wichtig, dass ich dazu einen eigenen Beitrag angefertigt habe.
8.Lesen und Erfahrungen anderer
Es kann sehr nützlich sein, wenn man sich an den Erfahrungen von vorherigen Teilnehmern orientieren kann. So kann es auch ganz gut sein, wenn man sich durchliest oder anhört was den anderen Teilnehmern in ihren Prüfungen Probleme bereitet hat.
Für angehende Wirtschaftsfachwirte gibt es viele Foren und Austauschmöglichkeiten im Internet. Hier wird auch noch eine Linkliste erscheinen, damit Ihr gut und sicher in die Prüfungen starten könnt.
9.Anhand echter Prüfungen üben
Man sollte sich früh an den Fragestellungen und dem Aufgabenaufbau der echten Prüfungen orientieren. Was soll es bringen die Aufgaben im Lehrbuch gut hinzu bekommen, wenn man dann aber in der Prüfung scheitert.
10.Jeden Tag ein Stückchen weiter
Es mag profan klingen. Es mag selbstverständlich sein. Dennoch finde ich es sehr erwähnenswert. Im Wirtschaftsfachwirt hat man das Glück, dass sich die Themengebiete ergänzen und aufeinander aufbauen. So kommt das Thema Bilanz in vielen Themenbereichen vor und auch die Produktionsfaktoren sind in BWL und VWL zu finden, aber auch in anderen Bereichen. Alles hängt irgendwie mit allem zusammen. Darum ist es super, wenn man sich jeden Tag damit beschäftigt. Lasst Euch nicht entmutigen, wenn es nicht so schnell voran geht wie Ihr es gerne hättet. Geht ruhig aber sicher jeden Tag im Stoff einen Schritt weiter oder festigt. Ihr werdet Euch wundern wie weit Ihr mit der Politik der vielen, kleinen Schritte kommen werdet.
Viel Glück und noch mehr Erfolg <3
https://pixabay.com/de/brille-lesen-lernen-buch-text-272399/ ( Bildquelle pixabay)
Keine Kommentare :
Kommentar veröffentlichen
Dieser Blog ist mit Blogspot, einem Googleprodukt, erstellt und wird von Google gehostet.
Es gelten die Datenschutzerklärung & Nutzungsbedingungen für Googleprodukte.
Um auf diesem Blog zu kommentieren benötigst Du - wie bisher auch - ein Google Konto. Konto anlegen
Wenn Du die Kommentare zu diesem Beitrag durch Setzen des Häkchens abonnierst, informiert Dich Google jeweils durch eine Mail an die in Deinem Googleprofil hinterlegte Mail-Adresse.
Durch Entfernen des Hakens löscht Du Dein Abbonement und es wird Dir eine entsprechende Vollzugsnachricht angezeigt. Du hast aber auch die Möglichkeit Dich in der Mail, die Dich über einen neuen Kommentar informiert, über einen deutlichen Link wieder abzumelden.
Du kannst mich aber auch per Mail erreichen: nachhilfefdich@gmail.com
Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.