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Montag, 23. Oktober 2017

Existenzgründung - Buissnessplan

Was ist ein Businessplan?
Wer sich selbstständig macht, der wird wieder und wieder den Begriff Buisnessplan hören. Doch die wenigsten Gründer wissen worum es da geht und was man damit eigentlich macht. Im Prinzip ist so ein Plan alles in Einem. Eine Hilfe die eigenen Ideen zu strukturieren, eine Möglichkeit diese Ideen mit Geldgebern und Kunden zu kommunizieren und ein Fahrplan um den Plan in die Tat um zu setzen.

Warum ein Buisnessplan

Ein Buisnessplan dient dem Existenzgründer gleich für mehrere, sehr wichtige Zwecke. Zum Einen verhilft er dem Gründer dazu sein  vorhaben vollständig zu durchdenken und seine Pläne auf Durchführbarkeit hin zu überprüfen. Die eigenen Ideen und Annahmen werden auf eine Tragfähigkeit hin überprüfbar gemacht und man kann sich auch beim Schreiben viele wichtige Fragen stellen. Ein Businessplan ist also mehr, als nur ein lästiges Dokument, welches man nur zum Vorzeigen schreiben sollte. Desweiteren ist ein Buisnessplan auch ein Mittel der Kommunikation nach Außen.


Für wen schreibt man so einen Plan ?

Man schreibt so einen Plan immer dann, wenn man sich Gelder von externen Stellen erhoft. Diese wollen über das Vorhaben genau informiert sein und müssen Zahlen und Fakten kennen lernen, wenn sie planen in die Idee zu investieren. Außerdem erhalten die künftigen Geldgeber dann Informationen zum Gründer und dessen Motivation und Qualifikation.

Man schreibt als Gründer einen Buissnessplan für

  • sich selbst
  • für die Banken
  • für die Industrie- und Handelkammer
  • für den erfolgreichen Abschluss des Existenzgründerseminars
  • für die Arbeitsagentur
  • und für künftige Geschäftspartner



Aufbau des Buisnessplan

Deckblatt
Gestalten Sie ein ansprechendes Deckblatt mit einer Übersicht über Ihre wichtigsten Daten. Dies kann zum positiven Erscheinungsbild des Plans beitragen

1. Zusammenfassung Ihres Vorhabens

Hier fasst man auf einer halben Seite alle Inhalte aus dem gesamten Buissnessplan zusammen.

2. Profil der GründungspersonEN

Alter, Ausbildungsgang, Motivation für die Gründung, Stärken, Vorbildungen, Art der Vorbereitung auf die Gründung und Unterstüztungen durch Freunde und Familie

3. Beschreibung der Geschäftsidee

Die Unternehmensidee wird vorgestellt und die Bezeichnung des Unternehmens wird genannt. Außerdem wird das Unternehmen dargestellt und die Alleinstellungsmerkmale werden aufgezählt. Es wird erklärt was die Firma so speziell macht.

4. Beschreibung des Produkts bzw. der Dienstleistung

In diesem Abschnitt erklärt was das künftige Unternehmen verkaufen und anbieten möchte. Die Sortimentsbreite wird aufgezeigt und wie viele Waren pro m² angeboten werden können. Zudem werden Risiken, zB Kapitalbindung aufgezeigt und Maßnahmen der Gegenwehr dokumentiert. In diesem Abschnitt kann man den Kundennutzen noch einmal hervorheben, den man mit den Produkten und der Dienstleistung bietet.

5. Analyse des Marktes

In diesem Abschnitt muss der Gründer sehr genau seine Konkurrenz Situation darlegen und den Markt aufschreiben in dem er sich bewegt. Wie hoch sind die Umsatzzahlen in diesem Markt, wovon hängen diese ab und wie sieht es im Gesamtkonzept aus. Außerdem sollten Umsatzentwicklungen von Mitbewerbern dokumentiert werden. Die Marktpositionierung des eigenen Unternehmens wird erklärt und die Zielgruppe wird analysiert.

6. Wettbewerbssituation

Hier wird noch einmal genau darauf eingegangen welche Bewerber sich in einem bestimmten Radius um den geplanten Standort tummeln und auf welchen Plattformen sich die Konkurrenz bewegt und man sollte möglichst genaue Angaben zum Sortimentsumfang und der Zielgruppe der Konkurrenzunternehmen machen.

7,Standort

Wo befindet sich das Geschäft, wenn es sich um ein Ladengeschäft handelt und wie ist der Kundenkreis erreichbar für das Unternehmen, wie ist die Verkehrsanbindung und die Parkplatzsituation und welche Geschäfte befinden sich in der Umgebung ( Magnetwirkung: Wenn die Innenstadt voller guter Geschäfte ist bummeln die Kunden gerne )

8. Marketingstrategien

Wie werden die Waren bezogen und wie sind die Preise für die Waren. Welche Maßnahmen zur Kundengewinnung und zur Kundenbindung hat man und welches Budget ist für die Werbung vorgesehen. Wie genau ist das Marketing im Laden angedacht. Welche Medien sollen für die Werbung verwendet werden.


9. Personalplanung

Die kurzfristige, mittelfristige und langfristige Planung sollte hier aufgeschrieben werden. Dabei geht  man auf die Qualifikation der Mitarbeiter ein, die Wege zu Gewinnung von Mitarbeitern aber auch auf deren Lohn und Gehalt, die Art deren Einstellung und deren Einsatzgebiete. Man kann auch noch Maßnahmen zu Teambildung in diesem Beitrag einbinden.

10. Unternehmensorganisation
Die Rechtsform mit einer Begründung für die Wahl sowie die Unternehmensbezeichnung werden hier aufgeführt, weiter welche externen Helfer man einstellen will, zum Beispiel ob man einen Steuerberater nimmt und wenn ja, welchen. Die Mitarbeiter Planung wir noch einmal aufgegriffen ( in Bezug auf 9. ) und man gibt an in welchen Unternehmerverbänden man sich organsieren möchte. Die gesetzlichen Richtlinien, welche für den Betrieb bindend sind, sollten auch in diesem Teil kurz angeschnitten werden, so zum Beispiel das Ladenschlussgesetz. Die angestrebten Weiterbildungen und Lernfelder kann man in diesem Abschnitt ausführen.

11. Drei Jahres Plan

Es kann hilfreich sein sich die Entwicklung der Firma in den kommenden drei Jahren vor Augen zu führen. Diese sollte so genau wie möglich sein, da man diesen Abschnitt dann auch als eine Art Zielsetzung sehen kann.

12. Finanzplanung und -bedarf

Dieser Punkt stellt den Kern des Buissnessplanes da. Während die vorherigen Punkte graue Theorie waren, wird es nun greifbar in Form von Zahlen, Daten und Fakten. Die Unternehmen müssen zunächst ihren finanziellen Bedarf klären, also darlegen wie viel Geld sie zum Leben brauchen. Dieser sogeannante Unternehmerlohn muss mit einkalkuliert werden, denn es ist ja der Zweck jeder Firma Geld zu erwirtschaften, um davon leben zu können. Im nächsten Punkt muss man errechnen wie viel Kapital die Firma an laufenden Kosten verschlingt. Auch diese müssen monatlich reinkommen.

Der folgende Schritt deckt dann noch die Gründungskosten auf. Hier sind alle einmaligen Kosten zu bedenken. Vor den Notarkosten bei der Gründung bis zur ersten Ladenausstattung sind alle diese Punkte in diesem Unterpunkt zu erfassen.

Zu den Gründungskosten an sich und den Investitionen die man leisten muss, sollte man noch einen Puffer von 25 Prozent rechnen.

Im nächsten Schritt muss man dann darlegen woher das Kapital kommen soll. Sowohl die Herkunft des Kapitals für die Gründung als auch wie viel Umsatz man später erwirtschaften will, um sich zu tragen.

Man fertigt eine Liquiditätsvorschau und eine Rentabiltiätsvorschau für die nächsten drei Jahre an.

In der Liquiditäsvorschau zeigt man auf wie viel Umsatz man erwirtschaftet und welche Laufende Kosten abgezogen werden müssen. Sie soll zeigen wie liquide = flüssig man mit Bargeld ist.

In der Rentabiltiätsvorschau zieht man von dem Umsatz die Wareneinkäufe ab und bekommt ein Rohergebnis. Von diesem subtrahiert man die Kosten ( Miete, KFZ, Versicherungen, Telekommunikation, Porto, Personal, Kreditzinsen, Abschreibungen, Werbung ) und erhält ein Betriebsergebnis. Ist dieses positiv ist die Firma rentabel, wenn es negativ ist noch nicht.

13 Chancen und Risiken

Dieser Abschnitt sollte noch einmal die Chancen und Risiken der Firma abwägen. Man sollte die Risiken so gut es geht aufschreiben und auch dokumentieren welche Lösungen man für diese Risiken anstrebt. Im Unterpunkt Chancen kann man ausführen wo man noch Entwicklungsmöglichkeiten sieht und welche Vorteile diese haben.

14 Anhang
Lebenslauf
Zeugnisse

Außerdem kann man noch einen Canvas als Ergänzung zum Buisnessplan einfügen


Quellen

  1. https://www.arbeitsagentur.de/web/content/DE/Veroeffentlichungen/Themenheftedurchstarten/Existenzgruendung/DerBusinessplan/Detail/index.htm?dfContentId=L6019022DSTBAI514627
  2. http://www.existenzgruender.de/DE/Weg-in-die-Selbstaendigkeit/Businessplan/inhalt.html
  3. https://www.fuer-gruender.de/wissen/existenzgruendung-planen/businessplan-einleitung/
  4. http://www.renex.org/files/downloads/2013_03_12_Businessplan.pdf


1 Kommentar :

  1. Danke für das Teilen der wertvollsten Informationen. Ich möchte eine weitere Website zu der Liste Quantitative Aptitude Practice Questions hinzufügen, die ich einfallsreicher fand und hilft, mich auf die Prüfungen von Industriekaufleuten vorzubereiten.
    Prüfungsvorbereitung Industriekaufmann

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