Adam Smith ( 1723-1790 ) wusste schon, dass jeder nach seinem eigenen Wohle strebt. So kauft man die Wurst beim Metzger nicht, damit es dem Metzger gut geht, sondern damit man seinen Hunger auf Wurst stillt.
Der homo oeconomicus hat demnach folgende Merkmale
In der Theorie wird davon ausgegangen, dass sich der Homo Oeconomicus stets so verhält, dass er den maximalen Nutzen aus seiner Entscheidung ziehen kann. Wenn er also zwischen zwei Wahlmöglichkeiten wäre, würde er stets jene wählen, die für IHN den größten Vorteil beinhaltet.
Beispiel: Simon kann sich entscheiden, entweder bekommt er 100 Euro oder er bekommt 80 Euro und sein bester Freund Eric bekommt 20 Euro. Nach dem Grundsatz des Homo Oeconomicus würde Simon nun die 100 Euro nehmen. Doch man kann davon ausgehen, dass es wenige Menschen gibt, die ihrem besten Freund die 20 Euro nicht gönnen. Darum stellt die Wissenschaft diese Ansicht in Frage:
Moderne Theorien
man sieht den Homo Oeconomicus heute häufig kritisch. Da der Mensch nie ein vollständiges Informationsangebot hat und auch nicht immer rational handelt finden heutige Ökonomen die Annahme des Homo Oeconomicus unsinnig. Zudem muss man sagen, dass Werbung oder Marketing bei einem solchen Menschen wirkungslos wäre. Dies ist ja aber bekanntlich beim Menschen an sich nicht der Fall. Menschen kaufen eben manchmal nicht aus rein rationalen Motiven, sondern viele Käufe sind von Emotionen gelenkt.
Quellen und Stoffverortung:
Wo ist das in meinem Lernstoff:
ILS HEFT VWL 2 Kapitel 4.2
Wirtschaft für Einsteiger Arbeitsblatt 5
Zum Weiterlesen
http://www.bwl-wissen.net/definition/homo-oeconomicus
http://www.bwl-wissen.net/definition/homo-oeconomicus
http://www.wirtschaftslexikon24.com/d/homo-oeconomicus/homo-oeconomicus.htm
Der homo oeconomicus hat demnach folgende Merkmale
- er denkt wirtschaftlich
- er handelt rational
- seine Entscheidungen beruhen auf Grundlage vollständiger Informationen
- er hat stabile Präferenzen
- er ist stets auf seinen persönlichen Vorteil bedacht
In der Theorie wird davon ausgegangen, dass sich der Homo Oeconomicus stets so verhält, dass er den maximalen Nutzen aus seiner Entscheidung ziehen kann. Wenn er also zwischen zwei Wahlmöglichkeiten wäre, würde er stets jene wählen, die für IHN den größten Vorteil beinhaltet.
Beispiel: Simon kann sich entscheiden, entweder bekommt er 100 Euro oder er bekommt 80 Euro und sein bester Freund Eric bekommt 20 Euro. Nach dem Grundsatz des Homo Oeconomicus würde Simon nun die 100 Euro nehmen. Doch man kann davon ausgehen, dass es wenige Menschen gibt, die ihrem besten Freund die 20 Euro nicht gönnen. Darum stellt die Wissenschaft diese Ansicht in Frage:
Moderne Theorien
man sieht den Homo Oeconomicus heute häufig kritisch. Da der Mensch nie ein vollständiges Informationsangebot hat und auch nicht immer rational handelt finden heutige Ökonomen die Annahme des Homo Oeconomicus unsinnig. Zudem muss man sagen, dass Werbung oder Marketing bei einem solchen Menschen wirkungslos wäre. Dies ist ja aber bekanntlich beim Menschen an sich nicht der Fall. Menschen kaufen eben manchmal nicht aus rein rationalen Motiven, sondern viele Käufe sind von Emotionen gelenkt.
Quellen und Stoffverortung:
Wo ist das in meinem Lernstoff:
ILS HEFT VWL 2 Kapitel 4.2
Wirtschaft für Einsteiger Arbeitsblatt 5
Zum Weiterlesen
http://www.bwl-wissen.net/definition/homo-oeconomicus
http://www.bwl-wissen.net/definition/homo-oeconomicus
http://www.wirtschaftslexikon24.com/d/homo-oeconomicus/homo-oeconomicus.htm
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