Heute stelle ich Euch mal das Video Die drei Spinneren vor. Es passt natürlich nicht ganz auf diese Seite, doch war es mir wichtig Euch einmal zu zeigen welche Projekte wir noch so haben, außer einfach nur die kühle Wirtschaft voran zu treiben. Märchen und Sagen, Geschichten und Erzählungen, Heiteres und Trauriges findet Ihr auf dem Kanal für Sophie, Sophies Märchenland
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Dienstag, 25. April 2017
Montag, 24. April 2017
Volkswirtschaftslehre - Der Homo Oeconomicus
Adam Smith ( 1723-1790 ) wusste schon, dass jeder nach seinem eigenen Wohle strebt. So kauft man die Wurst beim Metzger nicht, damit es dem Metzger gut geht, sondern damit man seinen Hunger auf Wurst stillt.
Der homo oeconomicus hat demnach folgende Merkmale
In der Theorie wird davon ausgegangen, dass sich der Homo Oeconomicus stets so verhält, dass er den maximalen Nutzen aus seiner Entscheidung ziehen kann. Wenn er also zwischen zwei Wahlmöglichkeiten wäre, würde er stets jene wählen, die für IHN den größten Vorteil beinhaltet.
Beispiel: Simon kann sich entscheiden, entweder bekommt er 100 Euro oder er bekommt 80 Euro und sein bester Freund Eric bekommt 20 Euro. Nach dem Grundsatz des Homo Oeconomicus würde Simon nun die 100 Euro nehmen. Doch man kann davon ausgehen, dass es wenige Menschen gibt, die ihrem besten Freund die 20 Euro nicht gönnen. Darum stellt die Wissenschaft diese Ansicht in Frage:
Moderne Theorien
man sieht den Homo Oeconomicus heute häufig kritisch. Da der Mensch nie ein vollständiges Informationsangebot hat und auch nicht immer rational handelt finden heutige Ökonomen die Annahme des Homo Oeconomicus unsinnig. Zudem muss man sagen, dass Werbung oder Marketing bei einem solchen Menschen wirkungslos wäre. Dies ist ja aber bekanntlich beim Menschen an sich nicht der Fall. Menschen kaufen eben manchmal nicht aus rein rationalen Motiven, sondern viele Käufe sind von Emotionen gelenkt.
Quellen und Stoffverortung:
Wo ist das in meinem Lernstoff:
ILS HEFT VWL 2 Kapitel 4.2
Wirtschaft für Einsteiger Arbeitsblatt 5
Zum Weiterlesen
http://www.bwl-wissen.net/definition/homo-oeconomicus
http://www.bwl-wissen.net/definition/homo-oeconomicus
http://www.wirtschaftslexikon24.com/d/homo-oeconomicus/homo-oeconomicus.htm
Der homo oeconomicus hat demnach folgende Merkmale
- er denkt wirtschaftlich
- er handelt rational
- seine Entscheidungen beruhen auf Grundlage vollständiger Informationen
- er hat stabile Präferenzen
- er ist stets auf seinen persönlichen Vorteil bedacht
In der Theorie wird davon ausgegangen, dass sich der Homo Oeconomicus stets so verhält, dass er den maximalen Nutzen aus seiner Entscheidung ziehen kann. Wenn er also zwischen zwei Wahlmöglichkeiten wäre, würde er stets jene wählen, die für IHN den größten Vorteil beinhaltet.
Beispiel: Simon kann sich entscheiden, entweder bekommt er 100 Euro oder er bekommt 80 Euro und sein bester Freund Eric bekommt 20 Euro. Nach dem Grundsatz des Homo Oeconomicus würde Simon nun die 100 Euro nehmen. Doch man kann davon ausgehen, dass es wenige Menschen gibt, die ihrem besten Freund die 20 Euro nicht gönnen. Darum stellt die Wissenschaft diese Ansicht in Frage:
Moderne Theorien
man sieht den Homo Oeconomicus heute häufig kritisch. Da der Mensch nie ein vollständiges Informationsangebot hat und auch nicht immer rational handelt finden heutige Ökonomen die Annahme des Homo Oeconomicus unsinnig. Zudem muss man sagen, dass Werbung oder Marketing bei einem solchen Menschen wirkungslos wäre. Dies ist ja aber bekanntlich beim Menschen an sich nicht der Fall. Menschen kaufen eben manchmal nicht aus rein rationalen Motiven, sondern viele Käufe sind von Emotionen gelenkt.
Quellen und Stoffverortung:
Wo ist das in meinem Lernstoff:
ILS HEFT VWL 2 Kapitel 4.2
Wirtschaft für Einsteiger Arbeitsblatt 5
Zum Weiterlesen
http://www.bwl-wissen.net/definition/homo-oeconomicus
http://www.bwl-wissen.net/definition/homo-oeconomicus
http://www.wirtschaftslexikon24.com/d/homo-oeconomicus/homo-oeconomicus.htm
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Wirtschaftsbezogene Qualifikationen
Montag, 17. April 2017
Was kann ich im Alltag für meinen Wirtschaftsfachwirt tun?
Viele Dinge kann man nur lernen, wenn man sich an den Schreibtisch begibt und ackert, ackert und nochmal ackert. Andere Dinge erledigen sich so nebenbei. So beim Vorbeigehen sozusagen. Einige dieser Dinge möchte ich Euch noch mal auflisten, um Euch beim Lernen zu inspirieren und Möglichkeiten auf zu zeigen das zu Lernende besser zu verinnerlichen.
Nachrichten
Manchmal vergisst man es ja, die tägliche Dosis News aufzunehmen. Dabei wäre gerade das so wichtig, denn schließlich werden hier immer mal wieder Begriffe und Inhalte aufgegriffen, die auch als Wirtschaftsfachwirt Prüfling gewusst werden wollen. Von der ESBZ und dem Leitzins bis hin zur Konjunkturkrise es gibt fast kaum eine News die man nicht mit in den Ausbildungskanon einsortieren könnte.
Gespräche
Man sollte sich die Zeit nehmen und auch mal mit anderen Menschen über das Gelernte und über Politik zu sprechen. Sicher, nicht alles was Andere sagen hat Hand und Fuß doch darum geht es gar nicht. Es geht darum zu üben: Das Argumentieren, eine Meinung vertreten, Fragen zu beantworten, sich fachlich positionieren. Alles Dinge, die in der Prüfung abgefragt werden und wichtig sind.
Der Lernsnack zwischendurch
Man unterschätzt gerne die berühmten 10 Minuten am Tag und deren Effekt auf den Lernerfolg. 10 Minuten, das sind alle Werbepausen eines Abendfilmes zusammen. In denen kann man sich sehr gut noch mal die Karteikarten vornehmen, einfach durchlesen oder innerlich abfragen. In denen könnte man auch noch ein paar Seiten der Lernhefte lesen, ein Lehrbuch durcharbeiten oder sich in 10 Minuten am Tag Youtube Videos zu den Themen der Stunde heraussuchen.
10 Minuten am Tag, das sind bei 360 Tagen im Jahr, bei 1,5 Jahren Ausbildung ( was 360 Tagen plus 180 Tagen entspricht ) 540 Tage mit 10 Minuten, also 5400 Minuten, also 90 gesamte Stunden, was schon drei komplette Tage bedeutet in denen man Tag und Nacht lernt...
Also nehmt Euch die 10 Minuten, gönnt Euch den Bonus, baut den Lernsnack in Euer leben ein.
Wissen statt Fernsehezeitung
Nun mal Werbung in eigener Sache: Gönnt Euch statt einer Fernsehzeitung noch mal das Managermagazin oder ein anderes wirtschaftliches Fachblatt. Auch Börsenmagazine und Co können den Horizont doch deutlich mehr erweitern, als es eine Fernsehzeitung ( und sei diese noch so gut ) je könnte.
Reportagen statt Spielfilm
Abends einfach mal eine Reportage gucken "Deutschland als Exportweltmeister " und Co kann den Horizont schon so sehr erweitern. Dies fließt dann auch die Inhalte mit ein, die man bei den Prüfungen wieder gibt und man kann sich im Fachgespräch und bei den Klausuren als umfassend informierter Prüfling präsentieren.
Nachrichten
Manchmal vergisst man es ja, die tägliche Dosis News aufzunehmen. Dabei wäre gerade das so wichtig, denn schließlich werden hier immer mal wieder Begriffe und Inhalte aufgegriffen, die auch als Wirtschaftsfachwirt Prüfling gewusst werden wollen. Von der ESBZ und dem Leitzins bis hin zur Konjunkturkrise es gibt fast kaum eine News die man nicht mit in den Ausbildungskanon einsortieren könnte.
Gespräche
Man sollte sich die Zeit nehmen und auch mal mit anderen Menschen über das Gelernte und über Politik zu sprechen. Sicher, nicht alles was Andere sagen hat Hand und Fuß doch darum geht es gar nicht. Es geht darum zu üben: Das Argumentieren, eine Meinung vertreten, Fragen zu beantworten, sich fachlich positionieren. Alles Dinge, die in der Prüfung abgefragt werden und wichtig sind.
Der Lernsnack zwischendurch
Man unterschätzt gerne die berühmten 10 Minuten am Tag und deren Effekt auf den Lernerfolg. 10 Minuten, das sind alle Werbepausen eines Abendfilmes zusammen. In denen kann man sich sehr gut noch mal die Karteikarten vornehmen, einfach durchlesen oder innerlich abfragen. In denen könnte man auch noch ein paar Seiten der Lernhefte lesen, ein Lehrbuch durcharbeiten oder sich in 10 Minuten am Tag Youtube Videos zu den Themen der Stunde heraussuchen.
10 Minuten am Tag, das sind bei 360 Tagen im Jahr, bei 1,5 Jahren Ausbildung ( was 360 Tagen plus 180 Tagen entspricht ) 540 Tage mit 10 Minuten, also 5400 Minuten, also 90 gesamte Stunden, was schon drei komplette Tage bedeutet in denen man Tag und Nacht lernt...
Also nehmt Euch die 10 Minuten, gönnt Euch den Bonus, baut den Lernsnack in Euer leben ein.
Wissen statt Fernsehezeitung
Nun mal Werbung in eigener Sache: Gönnt Euch statt einer Fernsehzeitung noch mal das Managermagazin oder ein anderes wirtschaftliches Fachblatt. Auch Börsenmagazine und Co können den Horizont doch deutlich mehr erweitern, als es eine Fernsehzeitung ( und sei diese noch so gut ) je könnte.
Reportagen statt Spielfilm
Abends einfach mal eine Reportage gucken "Deutschland als Exportweltmeister " und Co kann den Horizont schon so sehr erweitern. Dies fließt dann auch die Inhalte mit ein, die man bei den Prüfungen wieder gibt und man kann sich im Fachgespräch und bei den Klausuren als umfassend informierter Prüfling präsentieren.
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Wirtschaftsbezogene Qualifikationen
Montag, 10. April 2017
VWL / BWL - Die drei Wirtschaftssektoren ( Erweiterung um den vierten Sektor )
In der Betriebswirtschaftslehre lassen sich die Firmen und Unternehmen in drei Arten von Gruppen gliedern. Diese sind nach ihrem Zeitpunkt im Produktionsprozess sortiert. Man nimmt eine solche Aufteilung auch deshalb vor, um festzustellen in welchem Sektor sich ein Unternehmen betätigt und welche Verarbeitungsstufe eines Produktes diese Stufe darstellt. Die drei Sektoren lassen sich vom primären über den sekundären Sektor bis hin zum tertiären Sektor einteilen.
Der primäre Sektor oder der Sektor der Urerzeugung
hier sind alle Betriebe zusammengefasst, die am Anfang des Produktionsprozesses stehen. Sie gewinnen oder produzieren die Rohstoffe meist direkt aus der Natur. Zum Beispiel fallen die Bauern in diesen Sektor, welche aus der Natur die Produkte gewinnen, die zur weiteren Verarbeitung in den gesamtwirtschaftlichen Umsatzprozess eingehen. So gewinnt der Bauer aus der Natur Milch, welche dann zum Herstellen von Seife verwendet werden kann. So entsteht im Sektor der Urerzeugung jenes Produkt, welches kombiniert mit anderen Produkten später zum Endprodukt wird.
In den Sektor der Urerzeugung fallen
Der sekundäre Sektor oder der Sektor der Industrie / Weiterverarbeitung
In diesem Sektor werden alle Produkte aus dem Sektor der Urerzeugung aufgegriffen und weiter verarbeitet. Hier werden zum Beispiel die landwirtschaftlichen Erzeugnisse verarbeitet. In unserem Beispiel wäre es die Molkerei, die die Milch aus der Landwirtschaft weiter verarbeitet.
In diesen Sektor fallen
Der tertitäre Sektor oder der Dienstleistungssektor
In dem dritten Sektor wird die aus der Urerzeugung gewonnene Rohmasse, welche im sekundären Sektor verarbeitet wurde verkauft und beworben. In unserem Beispiel gewann der Bauer Milch im Sektor der Urerzeugung, diese wurde im sekundären Sektor zu Seife verarbeitet und wird nun im tertiären Sektor verkauft, weiter gehandelt ( Großhandel ), beworben und so weiter.
In diesen Sektor gehören
Der quartäre Sektor oder der Sektor der Information
Klassisch zählt man die Betriebe und Berufe aus diesem Sektor zum tertiären Sektor. Doch der 1961 durch Jean Gottmann vorgeschlagene vierte Sektor hilft den Anforderungen unserer Informationsgesellschaft gerecht zu werden und diesen besonderen Wirtschaftszweig auch in den Wirtschaftssektoren ab zu bilden.
Hier gehören die Dienstleistungen aus der Beratung dazu. Das sind neben Rechtsanwälten auch Steuerberatger oder die Erziehungsberufe und die Heilberufe. Aber auch technische Zweige sind aus diesem Sektor nicht weg zu denken, es werden die IT Technologien und Kommunikationstechnologien hier eingegliedert und auch die Hochtechnologien, zB Nanotechnologien.
Der Quintäre Sektor oder der Sektor der Entsorgungswirtschaft
In diesem Sektor wird alles zusammen gefasst, was sich mit dem Entsorgen und Wegwerfen beschäftigt. Neben dem Recycling Sektor somit auch die Logistik der Entsorgung.
Hier finden sich
Zeitliche Entwicklung
Ein Land entwickelt sich in der Regel vom primären Sektor hin zum tertiären Sektor. In Deutschland waren im 18. Jahrhundert noch über 60 Prozent der Arbeitnehmer im Sektor der Urerzeugung beschäftigt. Im Laufe der Zeit kam es zu einer Entwicklung hin zum dritten Sektor. Dieser gewann mehr und mehr an Bedeutung und wurde schließlich im 21- Jahrhundert mit über 60 Prozent der Arbeitnehmer zum größten Arbeitsfeld der Deutschen. Im primären Sektor sind nur noch 3 Prozent der Arbeiter beschäftigt.
Quellen und weiterführende Links
http://www.cpw-online.de/kids/wirtschaftsbereiche.htm
https://de.wikipedia.org/wiki/Wirtschaftssektor
Der primäre Sektor oder der Sektor der Urerzeugung
hier sind alle Betriebe zusammengefasst, die am Anfang des Produktionsprozesses stehen. Sie gewinnen oder produzieren die Rohstoffe meist direkt aus der Natur. Zum Beispiel fallen die Bauern in diesen Sektor, welche aus der Natur die Produkte gewinnen, die zur weiteren Verarbeitung in den gesamtwirtschaftlichen Umsatzprozess eingehen. So gewinnt der Bauer aus der Natur Milch, welche dann zum Herstellen von Seife verwendet werden kann. So entsteht im Sektor der Urerzeugung jenes Produkt, welches kombiniert mit anderen Produkten später zum Endprodukt wird.
In den Sektor der Urerzeugung fallen
- Fischereien
- Bergbau
- Landwirtschaft
- Wasserkraft und Windkaft
Der sekundäre Sektor oder der Sektor der Industrie / Weiterverarbeitung
In diesem Sektor werden alle Produkte aus dem Sektor der Urerzeugung aufgegriffen und weiter verarbeitet. Hier werden zum Beispiel die landwirtschaftlichen Erzeugnisse verarbeitet. In unserem Beispiel wäre es die Molkerei, die die Milch aus der Landwirtschaft weiter verarbeitet.
In diesen Sektor fallen
- Wasserwirtschaft
- Industrie
- Handwerk
- zT Bergbau
Der tertitäre Sektor oder der Dienstleistungssektor
In dem dritten Sektor wird die aus der Urerzeugung gewonnene Rohmasse, welche im sekundären Sektor verarbeitet wurde verkauft und beworben. In unserem Beispiel gewann der Bauer Milch im Sektor der Urerzeugung, diese wurde im sekundären Sektor zu Seife verarbeitet und wird nun im tertiären Sektor verkauft, weiter gehandelt ( Großhandel ), beworben und so weiter.
In diesen Sektor gehören
- Banken
- Versicherungen
- Handel
- Großhandel
- Beratungen
Der quartäre Sektor oder der Sektor der Information
Klassisch zählt man die Betriebe und Berufe aus diesem Sektor zum tertiären Sektor. Doch der 1961 durch Jean Gottmann vorgeschlagene vierte Sektor hilft den Anforderungen unserer Informationsgesellschaft gerecht zu werden und diesen besonderen Wirtschaftszweig auch in den Wirtschaftssektoren ab zu bilden.
Hier gehören die Dienstleistungen aus der Beratung dazu. Das sind neben Rechtsanwälten auch Steuerberatger oder die Erziehungsberufe und die Heilberufe. Aber auch technische Zweige sind aus diesem Sektor nicht weg zu denken, es werden die IT Technologien und Kommunikationstechnologien hier eingegliedert und auch die Hochtechnologien, zB Nanotechnologien.
Der Quintäre Sektor oder der Sektor der Entsorgungswirtschaft
In diesem Sektor wird alles zusammen gefasst, was sich mit dem Entsorgen und Wegwerfen beschäftigt. Neben dem Recycling Sektor somit auch die Logistik der Entsorgung.
Hier finden sich
- Abfallwirtschaft
- Müllabführ
- Kläranlagen
- Recycling
Zeitliche Entwicklung
Ein Land entwickelt sich in der Regel vom primären Sektor hin zum tertiären Sektor. In Deutschland waren im 18. Jahrhundert noch über 60 Prozent der Arbeitnehmer im Sektor der Urerzeugung beschäftigt. Im Laufe der Zeit kam es zu einer Entwicklung hin zum dritten Sektor. Dieser gewann mehr und mehr an Bedeutung und wurde schließlich im 21- Jahrhundert mit über 60 Prozent der Arbeitnehmer zum größten Arbeitsfeld der Deutschen. Im primären Sektor sind nur noch 3 Prozent der Arbeiter beschäftigt.
Quellen und weiterführende Links
http://www.cpw-online.de/kids/wirtschaftsbereiche.htm
https://de.wikipedia.org/wiki/Wirtschaftssektor
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Wirtschaftsbezogene Qualifikationen
Montag, 3. April 2017
Lernzettel / Fragenkatalog : Betrieb / Betriebswirtschaftslehre / Unternehmen / Tatbestände für einen Betrieb
Was ist ein Betrieb?
|
Eine zeitlose von der jeweiligen Wirtschaftsordnung
unabhängige Kategorie wirtschaftlich planvollen Handeln
|
Nennen Sie ALLE Tatbestände für einen Betrieb nach
Gutenberg
|
|
Nennen Sie die systemdifferenten Tatbestände für
einen Betrieb nach Gutenberg
|
|
Nennen Sie die systembezogenen Tatbestände für
einen Betrieb nach Gutenberg
|
|
Ordnen Sie zu welche Tatbestände nach Gutenberg A
systemdifferent und b systembezogen sind
|
|
Nennen Sie die praktische Anwendung der sechs
Tatbestände von Gutenberg und differenzieren Sie diese nach
Systemdifferenten Tatbeständen und Systembezogenen Tatbeständen
|
Gutenberg kennt sechs
Tatbestände für einen Betrieb:
3 Systemdifferente
Tatbestände und 3 Systembezogene Tatbestände
Die Systemdifferenten
Tatbestände sind
System der
Faktorkombination: Wir kombinieren Leistung durch Arbeit mit den
Betriebsmitteln und Werkstoffen:
Wir kombinieren unseren
Arbeitseinsatz bei der Herstellung und beim Verkauf und die
Papierstreifen (Rohstoffe ) mit dem Einsatz von Betriebsstoffen
(Kleister )
Wirtschaftlichkeitsprinzip:
Wir arbeiten mit sparsamen Mitteln und unter maximaler
Ergibigkeit:
Wir versuchen so wenig
Kleister und Lacke wie möglich zu verwenden und auch die
Fahrtkosten und Standgebühren für die Märkte klein zu halten.
Wir arbeiten so arbeitssparend wie möglich
Prinzip der äußeren
Autonomie
Die Behörden haben
keinen Einfluss auf die Produktionspläne
Keine Behörde sagt mir
wann ich runde oder eckige Perlen machen soll
Prinzip der inneren
Autonomie: Ich darf alles selbst bestimmen
Ich bestimme wann ich zu
welchem Markt fahre und welche Marketingstrategie ich anwende,
auch sonst bestimme ich alles allein
Erwerbswissenschaftliches
Prinzip
ich habe für 100 Euro Kleister und Farben gekauft
und will dafür jetzt einen möglichst hohen Erlös erzielen
|
Was ist der Unterschied zwischen einem Betrieb und
einem Unternehmen?
|
Eine Firma, also ein Unternehmen hat mehrere
Standorte. Die Firma Paperpearls by Hilkon ist das Unternehmen.
Diese hat die Betriebsstelle auf Sylt und in St. Peter Ording,
also hat das Unternehmen Paperpearly by Hilkon 2 Betriebe.
|
System
der Faktorkombination
Erkläre
|
( Der Betrieb kombiniert
die Produktionsfaktoren und Arbeitsmittel, sowie Werk-, Roh-,
Hilfsstoffe zu den betrieblichen Zwecken )
|
Erkläre
Prinzip der Wirtschaftlichkeit
|
System der
Wirtschaftlichkeit ( Der Betrieb arbeitet nach dem ökonomischen
Prinzip und versucht bei sparsamster Mittelverwertung die maximale
Ergibigkeit zu erzielen )
und dem
|
Erkläre
Prinzip
des finanzielles Gleichgewicht
|
System des finanziellen Gleichgewichts ( Der Betrieb
muss so wirtschaften, dass er stets seinen Zahlungsverpflichtungen
nachkommen kann)
|
Definition des U nternehmens
|
Eine Wirtschaftseinheit die unter Betrachtung der
Wirtschaftlichkeit produktive Faktoren kombiniert und dabei der
Wirtschaftsordnung entsprechend nach innere, äußerer Autonomie
und dem wirtschaflichen Betrieb handelt
|
Welche Einteilung kann man in Bezug auf die
allgemeine Betriebswirtschaftslehre vornehmen?
|
Man kann sie einteilen in die
Betriebswirtschaftliche Theorie und in die Betrietswirtscahftliche
Poltik
|
Was behandelt man in der Betriebswirtschaftlichen
Theorie?
|
Die Zusammenhänge und Abläufe in der betrieblichen
Entwicklung und die Ursache und Wirkung, sowie Beziehungen und
gegenseitige Abhängigkeiten in der Wirtschaft
|
Was behandelt die betriebswirtschaftliche Politik?
|
Die Erkenntnisse lassen sich auf einzelne Fragen und
auf Entwicklung von praktischen Verfahren anwenden
|
Wie kann man die spezielle Betriebswirtschaftlehre
nach Zweigen aufgliedern?
|
Industriebetriebslehre Handelsbetriebslehre
Bankbetriebslehre Versicherungsbetriebslehre Verkehrsbetriebslehre
Betriebswirtschaftslehre des Handwerks Betriebswirtschaftslehre
der öffentlichen Verwaltung
|
Wie kann man die spezielle Betriebswirtschaftlehre
nach Funktionsbereichen aufgliedern?
|
Beschaffung Material und Lagerwirtschaft
Leistungserstellungen/Produktion (Güter - Dienstleistungen)
Absatz/Marketing Investition und Finanzierung Logistik/Transport
Personal Betriebsführung (Leitung - Organisation - Planung)
Rechnungswesen (Verwaltung - Controlling)
|
Warum braucht man eine Unterteilung der
Betriebswirtschaftslehre in spezielle Fachbereiche?
|
Weil ein Industriebetrieb ganz andere
betriebswirtschaftliche Aufgaben hat, als eine Bank oder eine
Versicherung. Für die speziellen Bereiche gelten unterschiedliche
Gesetze, verschiedene Wertschöpfungsprozesse und man braucht
darum auch spezielle Einsatzgebiete
|
Welche Nachbarwissenschaft hat die BWL
|
VWL
Arbeitswirtschaft
Arbeitspysiologie
Betriebspsychologie
Betriebssoziologie
Wirtschaftsrecht
|
Welche Bedeutung haben die Tatbestände für einen
Betrieb nach Gutenberg
|
Sie dienen dem Defininieren des Begriffs Betrieb und
helfen die inneren Vorgänge zu verstehen. Zudem erklären sie
auch in wie weit sich ein Betrieb zum System verhält
|
Ist jeder der speziellen Fachgebiete der speziellen
Betriebswirtschaftslehre in allen Bereichen von Bedeutung?
|
Nein, ein Banker muss zum Beispiel nicht genau
wissen wann man eine Haftpflichtversicherung so oder anders im
Bedigungswerk festhält. Dieses Wissen ist aber für
Versicherungskaufleute unabdingbar
|
Kann man die Inhalte der Betriebswirtschaftslehre
klar von den Inhalten der Nachbarwissenschaften abgrenzen?
|
Nein, das ist nicht möglich, da sich Fachbereiche
überschneiden und zum Teil auch ähnlich Formeln für die
Berechnung von Sachverhalten verwendet werden. Die Betrachtung von
Rentabilität ist zum Beispiel auch Gegenstand der
Volkswirtschaftlichen Betrachtung.
|
Die --- nach--- teilen sich in zwei Bereiche, in
einen ----Tatbestandbereich und einen ---- Tatbestandsbereich,
wobei jeder Bereich drei Merkmale für einen Betrieb beinhaltet.
Diese Merkmale sind - , - ,- ,_ ,- . Die Merkmale
Faktorkombination und Wirtschaftlichkeit sowie das finanzielle
Gleichgewicht sind ystemdifferente Merkmale, hingegen sind die
äußere Autonomie, die Gewinnmaximierung und das Privateigentum
---- Tatbestände.
|
Die Tatbestände nach
Gutenberg teilen sich in zwei Bereiche, in einen systemdiffernten
Tatbestandbereich und einen sytembezogenen Tatbestandsbereich,
wobei jeder Bereich drei Merkmale für einen Betrieb beinhaltet.
Diese Merkmale sind Faktorkombination
Wirtschaftlichkeit
finanzielles
Gleichgewicht
äußere Autonomie
Privateigentum
Gewinnmaximierung. Die Merkmale Faktorkombination
und Wirtschaftlichkeit sowie das finanzielle Gleichgewicht sind
systemdifferente Merkmale, hingegen sind die äußere Autonomie,
die Gewinnmaximierung und das Privateigentum systembezogene
Tatbestände.
|
Was bedeutet systemdifferent und systembezogen?
|
Dabei handelt es ich um die Tatbestände für einen
Betrieb. Diese wurden vom Wirtschaftswissenschaftler Gutenberg
definiert und er teilte die Merkmale in diese zwei Arten ein, die
für jeden Betrieb zutreffen. Systemdifferent sind Merkmale die
vom jeweiligen System unabhängig sind. Ein Betrieb wird diese
Merkmale aufweisen egal in welchem Wirtschaftlichen System er sich
befindet. Systembezogen nennt man hingegen jene Merkmale, die vom
Wirtschaftssystem abhängig sind. Das kann so sein, dass eine
Firma in einem marktwirtschaftlichen System diese Merkmale also
anders aufweist als in einem planwirtschaftlichen
Wirtschaftssystem
|
Wofür steht die folgende Definition?
Eine zeitlose von der jeweiligen Wirtschaftsordung unabhängige Kategorie wirtschaftlich planvollen Handeln |
Für den Betrieb?
|
|
Die
Betriebswirtschaftslehre gehört zu den Wirtschaftswissenschaften
und kann auch in die Sozialwissenschaften eingegliedert werden.
Unter
BWL versteht
man die Beschreibung, Erklärung und Vorhersage von Vorgängen die
innerhalb von Wirtschaftseinheiten ( Unternehmen) ablaufenden. Ein
Betrieb ist hierbei eine zeitlose von
der jeweiligen Wirtschaftsordung unabhängige Kategorie
wirtschaftlich planvollen Handeln.
Man
unterteilt die BWL in die allgemeine und die spezielle
Betriebswirtschaftslehre. Die allgemeine Betriebswirtschaftslehre
kann man in Betriebswirtschaftliche Theorie und – Politik
unterteilen. Die spezielle BWL unterteilt man entweder nach
Fachbereichen oder nach Funktionsbereichen. Zu den Fachbereichen
gehören Immobilien, Handel, Banken, Versicherungen, Handwerk. Die
Funktionsbereiche sind Marketing, Vertrieb, Beschaffung,
Rechnungswesen, Controlling, und einige Weitere.
Die Übergänge
zwischen allgemeiner und spezifischer BWL und den
Funktionsbereichen sind oft fließend. Zudem hat die BWL noch
Nachwissenschaften. Dazu gehört die VWL; Psychologie,
Arbeitsphysiologie, Jura und viele weitere.
|
Was sind
VWL
Arbeitswirtschaft
Arbeitspysiologie
Betriebspsychologie
Betriebssoziologie
Wirtschaftsrecht
|
Nachbarwissenschaften der BWl
|
Was besagt folgende
Definintion
Eine Wirtschaftseinheit die unter Betrachtung der
Wirtschaftlichkeit produktive Faktoren kombiniert und dabei der
Wirtschaftsordnung entsprechend nach innere, äußerer Autonomie
und dem wirtschaflichen Betrieb handelt
|
Definition unternehmen
|
Was sind Transfertleistungen?
|
Alle Zahlungen vom Staat /( an die Bürger oder an
die Firmen ) wo keine Gegenleistung erfolgt ( zum Beispiel
Subventionen und Kindergeld)
|
Was wird als Faktoreinkommen bezeichnet?
|
Das Einkommen aus den Produktionsfaktoren. Miete aus
dem Faktor Boden, Arbeit erziehlt Lohn und Gehalt, Kapital erzielt
Zinsen
|
Was versteht man unter direkten Steuern?
|
Die Steuern, die nach dem Bruttoeinkommen direkt an
den Staat abgeführt werden
|
Was fällt unter
indirekte Steuern?
|
Steuern die nicht direkt gezahlt werden, zum
Beispiel Campangersteuer, Mehrwertsteuer
|
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