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Montag, 30. Oktober 2017

Wirtschaftsfachwirt und dann? Wir machen Tests und finden heraus wo wir hingehören

Der Wirtschaftsfachwirt bietet durch seine allgemeine Grundrichtung viele Möglichkeiten. Die Schwierigkeit ist, nach dem Wirtschaftsfachwirt wirklich die richtige Richtung zu finden.  Wir sind in einigen Teilen noch unschlüssig, zudem haben wir festgestellt, dass es so viele Möglichkeiten gibt.  Unsere B. war durch ihre Zeit beim Staat sehr in eine Richtung geprägt, dort lernt man sich selbst und seine Stärken und Schwächen nicht so gut kennen.

Der Wirtschaftsfachwirt gab schon erste Einblicke wohin die Reise gehen wird - schon mal nicht in Richtung Jura und auch nicht in Richtung Rechnungswesen. So weit so gut. Doch um mal wirklich zu schauen:

  • Was kann ich?
  • Was will ich?
  • Was dürfte ich?
  • Worin könnte ich gut sein?
  • Welche Möglichkeiten habe ich?
  • Wo liegen meine Stärken?
  • Wo liegt mein unentdecktes Potential?
  • Welche Richtung macht mir Spaß?
  • Wo habe ich gute Werte in den Testungen?

und so weiter habe ich eine Liste von Tests zusammen gestellt. Es kann sein, dass im Laufe der Zeit einige Links nicht mehr aktuell sein werden, dann würde ich mich über eine Rückmeldung sehr freuen, damit ich diese entfernen kann. Danke.

IQ Test
Achtung. Man sollte diese Tests nicht machen, um irgendeine Zahl zu bekommen die dann irgendwie aussagt ob man irgendwie schlau ist. Viel interessanter ist: In welchem Bereich des Denkens habe ich die meisten Punkte. Wo bin ich stark, wo bin ich schwach. Die Ergebnisse können so manche Überraschung zu Tage fördern. Auf die Zahl an sich sollte man nicht so viel geben, sondern eher mehrere Tests nacheinander machen und sich dann genau die Werte in den abgefragten Teilbereichen ansehen.

Kurzer ( 6 Minuten ) Test von Plakos
https://iq-test.plakos.de/

Kostenloser IQ Test der Süddeutschen Zeitung
http://iqtest.sueddeutsche.de/

Kostenloser IQ Test mit ca 45 Minuten Dauer, auf wissenschaftlicher Basis
https://www.psychomeda.de/online-tests/iq-test.html

Auch die Zeitung "die Welt" hat einen IQ Test für seine Leser bereit gestellt
https://www.welt.de/wissenschaft/article2773760/IQ-Test-Wie-intelligent-sind-Sie-eigentlich.html

Potentialanalyse
Sie wird im Personalbereich eingesetzt und soll ein Bild über die Fähigkeiten der Mitarbeiter geben.

Der Test von Plakos ist kostenlos und dauert 13 Minuten
https://potenzialanalyse.plakos.de/

Die Potentialanalyse von Gepedu liefert zum Einen eine kostenfreie Auswertung der Potentialanalyse. Man kann aber auch ein kostenpflichtiges Gutachten anfordern. Man muss hier ca. 45 Minuten Zeit investieren
https://testcenter.gepedu.de/?tid=35&varizu=22ewrw

Das Profiling Portal bietet neben der bloßen Potentialanalyse noch weit aus mehr Informationen. Einfach mal anmelden und durchtesten. Es lohnt sich.
http://www.profilingportal.de/

Berufseignungstest
Die Frage Welcher Beruf passt zu mir, wird in diesem Bereich beantwortet. Da wir ja auch für mögliche Selbstständigkeiten offen sind freuen wir uns, wenn wir noch mal Impulse in diese Richtung bekommen

Das Berufe Universum der Arbeitsagentur ist liebevoll aufgemacht und kann wertvolle Hinweise geben in welche Richtung man beruflich gehen könnte. Es handelt sich um einen gratis Test
http://www.planet-beruf.de/schuelerinnen/meine-talente/berufe-universum/

In 70 Fragen wird bei diesem Test überprüft welche Berufe passen könnten und welche eher nicht. Der Test ist kostenlos. http://www.finest-jobs.com/Berufstest/Kostenloser-Test

Ahano bietet verschiedene Tests, je nach Schulabschluss an. Zum Teil kostenlos
http://www.ahano.de/berufe/berufstest/berufseignungstest/

Studien Test
Was soll ich studieren? Kann ich das überhaupt? Wo wäre ich gut aufgehoben? Diese Tests helfen da weiter? Wir haben hier einmal eine Liste von Tests zusammen gestellt, die man sich nach und nach mal ansehen kann. Sicher, man sollte auch noch die Beratungen der Arbeitsagentur in Anspruch nehmen, aber ich finde diese Tests als erste Hinweise ganz gut. Und ja, nur weil man sich ein Studium aussucht heißt es ja noch nicht dass man da auch einen Studienplatz bekommt.

Was studiere ich ist ein Orientierungstest zur Wahl des Studiums
http://www.was-studiere-ich.de/

Online Studienwahltest für Deutschland und Österreich mit vielen tollen Informationen
http://www.studieren-studium.com/

Die Zeit hat einen sehr guten Test zur Studienwahl heraus gegeben
http://studiengaenge.zeit.de/sit

Auch dieser Test von Studienwahltest kann Dich dem Wunschstudium näher bringen
http://www.studienwahltest.de/

Der Hochschulkompass hat eine Übersicht für verschiedene Tests zur Studienwahl zusammen gestellt
http://www.hochschulkompass.de/studium/hilfe-bei-der-studienwahl/tests-zur-studienorientierung.html

Mit dem Studientest für Unsichere kehrt Klarheit ein, wenn es um die Frage geht was studiert werden soll
http://campus-compass.eu/de/services/der-was-studieren-test/

Bachelor and More hat auch einen guten Test erstellt
http://www.bachelor-and-more.de/studienwahltest/?width=1280

Plakos liefert nach 11 Minuten Testzeit einen Anhaltspunkt bezüglich der Studienwahl
https://studientest.plakos.de/

Die Karrierebibel hat Tipps und Tests parat: Einfach mal reinschauen, das hilft ganz sicher
http://karrierebibel.de/studienwahl-studiengaenge/

Montag, 23. Oktober 2017

Existenzgründung - Buissnessplan

Was ist ein Businessplan?
Wer sich selbstständig macht, der wird wieder und wieder den Begriff Buisnessplan hören. Doch die wenigsten Gründer wissen worum es da geht und was man damit eigentlich macht. Im Prinzip ist so ein Plan alles in Einem. Eine Hilfe die eigenen Ideen zu strukturieren, eine Möglichkeit diese Ideen mit Geldgebern und Kunden zu kommunizieren und ein Fahrplan um den Plan in die Tat um zu setzen.

Warum ein Buisnessplan

Ein Buisnessplan dient dem Existenzgründer gleich für mehrere, sehr wichtige Zwecke. Zum Einen verhilft er dem Gründer dazu sein  vorhaben vollständig zu durchdenken und seine Pläne auf Durchführbarkeit hin zu überprüfen. Die eigenen Ideen und Annahmen werden auf eine Tragfähigkeit hin überprüfbar gemacht und man kann sich auch beim Schreiben viele wichtige Fragen stellen. Ein Businessplan ist also mehr, als nur ein lästiges Dokument, welches man nur zum Vorzeigen schreiben sollte. Desweiteren ist ein Buisnessplan auch ein Mittel der Kommunikation nach Außen.


Für wen schreibt man so einen Plan ?

Man schreibt so einen Plan immer dann, wenn man sich Gelder von externen Stellen erhoft. Diese wollen über das Vorhaben genau informiert sein und müssen Zahlen und Fakten kennen lernen, wenn sie planen in die Idee zu investieren. Außerdem erhalten die künftigen Geldgeber dann Informationen zum Gründer und dessen Motivation und Qualifikation.

Man schreibt als Gründer einen Buissnessplan für

  • sich selbst
  • für die Banken
  • für die Industrie- und Handelkammer
  • für den erfolgreichen Abschluss des Existenzgründerseminars
  • für die Arbeitsagentur
  • und für künftige Geschäftspartner



Aufbau des Buisnessplan

Deckblatt
Gestalten Sie ein ansprechendes Deckblatt mit einer Übersicht über Ihre wichtigsten Daten. Dies kann zum positiven Erscheinungsbild des Plans beitragen

1. Zusammenfassung Ihres Vorhabens

Hier fasst man auf einer halben Seite alle Inhalte aus dem gesamten Buissnessplan zusammen.

2. Profil der GründungspersonEN

Alter, Ausbildungsgang, Motivation für die Gründung, Stärken, Vorbildungen, Art der Vorbereitung auf die Gründung und Unterstüztungen durch Freunde und Familie

3. Beschreibung der Geschäftsidee

Die Unternehmensidee wird vorgestellt und die Bezeichnung des Unternehmens wird genannt. Außerdem wird das Unternehmen dargestellt und die Alleinstellungsmerkmale werden aufgezählt. Es wird erklärt was die Firma so speziell macht.

4. Beschreibung des Produkts bzw. der Dienstleistung

In diesem Abschnitt erklärt was das künftige Unternehmen verkaufen und anbieten möchte. Die Sortimentsbreite wird aufgezeigt und wie viele Waren pro m² angeboten werden können. Zudem werden Risiken, zB Kapitalbindung aufgezeigt und Maßnahmen der Gegenwehr dokumentiert. In diesem Abschnitt kann man den Kundennutzen noch einmal hervorheben, den man mit den Produkten und der Dienstleistung bietet.

5. Analyse des Marktes

In diesem Abschnitt muss der Gründer sehr genau seine Konkurrenz Situation darlegen und den Markt aufschreiben in dem er sich bewegt. Wie hoch sind die Umsatzzahlen in diesem Markt, wovon hängen diese ab und wie sieht es im Gesamtkonzept aus. Außerdem sollten Umsatzentwicklungen von Mitbewerbern dokumentiert werden. Die Marktpositionierung des eigenen Unternehmens wird erklärt und die Zielgruppe wird analysiert.

6. Wettbewerbssituation

Hier wird noch einmal genau darauf eingegangen welche Bewerber sich in einem bestimmten Radius um den geplanten Standort tummeln und auf welchen Plattformen sich die Konkurrenz bewegt und man sollte möglichst genaue Angaben zum Sortimentsumfang und der Zielgruppe der Konkurrenzunternehmen machen.

7,Standort

Wo befindet sich das Geschäft, wenn es sich um ein Ladengeschäft handelt und wie ist der Kundenkreis erreichbar für das Unternehmen, wie ist die Verkehrsanbindung und die Parkplatzsituation und welche Geschäfte befinden sich in der Umgebung ( Magnetwirkung: Wenn die Innenstadt voller guter Geschäfte ist bummeln die Kunden gerne )

8. Marketingstrategien

Wie werden die Waren bezogen und wie sind die Preise für die Waren. Welche Maßnahmen zur Kundengewinnung und zur Kundenbindung hat man und welches Budget ist für die Werbung vorgesehen. Wie genau ist das Marketing im Laden angedacht. Welche Medien sollen für die Werbung verwendet werden.


9. Personalplanung

Die kurzfristige, mittelfristige und langfristige Planung sollte hier aufgeschrieben werden. Dabei geht  man auf die Qualifikation der Mitarbeiter ein, die Wege zu Gewinnung von Mitarbeitern aber auch auf deren Lohn und Gehalt, die Art deren Einstellung und deren Einsatzgebiete. Man kann auch noch Maßnahmen zu Teambildung in diesem Beitrag einbinden.

10. Unternehmensorganisation
Die Rechtsform mit einer Begründung für die Wahl sowie die Unternehmensbezeichnung werden hier aufgeführt, weiter welche externen Helfer man einstellen will, zum Beispiel ob man einen Steuerberater nimmt und wenn ja, welchen. Die Mitarbeiter Planung wir noch einmal aufgegriffen ( in Bezug auf 9. ) und man gibt an in welchen Unternehmerverbänden man sich organsieren möchte. Die gesetzlichen Richtlinien, welche für den Betrieb bindend sind, sollten auch in diesem Teil kurz angeschnitten werden, so zum Beispiel das Ladenschlussgesetz. Die angestrebten Weiterbildungen und Lernfelder kann man in diesem Abschnitt ausführen.

11. Drei Jahres Plan

Es kann hilfreich sein sich die Entwicklung der Firma in den kommenden drei Jahren vor Augen zu führen. Diese sollte so genau wie möglich sein, da man diesen Abschnitt dann auch als eine Art Zielsetzung sehen kann.

12. Finanzplanung und -bedarf

Dieser Punkt stellt den Kern des Buissnessplanes da. Während die vorherigen Punkte graue Theorie waren, wird es nun greifbar in Form von Zahlen, Daten und Fakten. Die Unternehmen müssen zunächst ihren finanziellen Bedarf klären, also darlegen wie viel Geld sie zum Leben brauchen. Dieser sogeannante Unternehmerlohn muss mit einkalkuliert werden, denn es ist ja der Zweck jeder Firma Geld zu erwirtschaften, um davon leben zu können. Im nächsten Punkt muss man errechnen wie viel Kapital die Firma an laufenden Kosten verschlingt. Auch diese müssen monatlich reinkommen.

Der folgende Schritt deckt dann noch die Gründungskosten auf. Hier sind alle einmaligen Kosten zu bedenken. Vor den Notarkosten bei der Gründung bis zur ersten Ladenausstattung sind alle diese Punkte in diesem Unterpunkt zu erfassen.

Zu den Gründungskosten an sich und den Investitionen die man leisten muss, sollte man noch einen Puffer von 25 Prozent rechnen.

Im nächsten Schritt muss man dann darlegen woher das Kapital kommen soll. Sowohl die Herkunft des Kapitals für die Gründung als auch wie viel Umsatz man später erwirtschaften will, um sich zu tragen.

Man fertigt eine Liquiditätsvorschau und eine Rentabiltiätsvorschau für die nächsten drei Jahre an.

In der Liquiditäsvorschau zeigt man auf wie viel Umsatz man erwirtschaftet und welche Laufende Kosten abgezogen werden müssen. Sie soll zeigen wie liquide = flüssig man mit Bargeld ist.

In der Rentabiltiätsvorschau zieht man von dem Umsatz die Wareneinkäufe ab und bekommt ein Rohergebnis. Von diesem subtrahiert man die Kosten ( Miete, KFZ, Versicherungen, Telekommunikation, Porto, Personal, Kreditzinsen, Abschreibungen, Werbung ) und erhält ein Betriebsergebnis. Ist dieses positiv ist die Firma rentabel, wenn es negativ ist noch nicht.

13 Chancen und Risiken

Dieser Abschnitt sollte noch einmal die Chancen und Risiken der Firma abwägen. Man sollte die Risiken so gut es geht aufschreiben und auch dokumentieren welche Lösungen man für diese Risiken anstrebt. Im Unterpunkt Chancen kann man ausführen wo man noch Entwicklungsmöglichkeiten sieht und welche Vorteile diese haben.

14 Anhang
Lebenslauf
Zeugnisse

Außerdem kann man noch einen Canvas als Ergänzung zum Buisnessplan einfügen


Quellen

  1. https://www.arbeitsagentur.de/web/content/DE/Veroeffentlichungen/Themenheftedurchstarten/Existenzgruendung/DerBusinessplan/Detail/index.htm?dfContentId=L6019022DSTBAI514627
  2. http://www.existenzgruender.de/DE/Weg-in-die-Selbstaendigkeit/Businessplan/inhalt.html
  3. https://www.fuer-gruender.de/wissen/existenzgruendung-planen/businessplan-einleitung/
  4. http://www.renex.org/files/downloads/2013_03_12_Businessplan.pdf


Montag, 16. Oktober 2017

Produkteigenschaften für den Verkaufserfolg - Handlungsspezifische Qualifikationen

Im Rahmen der Produktpolitik unterscheidet man zwischen einer Sortimentspolitik und einer Produktpolitik. Hierbei gehören mehrere Aspekte zu einem erfolgreichen Handel und ein Aspekt der erfolgreichen Produktpolitik ist dieser Teilaspekt.

In diesem Beitrag wollen wir uns mit der Frage beschäftigen, welche Produkteigenschaften den Verkaufserfolg beeinflussten können. 


Die Verfügbarkeit 
Wer ein Produkt kaufen möchte, der möchte es auch bald haben. Manchmal sind bestimmte Produkte aus gesetzlichen oder organisatorischen Gründen in bestimmten Ländern nicht verfügbar. Dies kann für Ärger bei den Kunden sorgen. Darum ist bei der Produktpoltik darauf zu achten, dass die Produkte auch stets verfügbar gehalten werden.

Das Image
Qualität ist das Eine, jedoch nützt ein tolles Produkt nicht viel, wenn die potentiellen Kunden kein Vertrauen zur Marke oder zum Produkt haben. Ein gutes Image kann dafür sorgen, dass man sich gerne mit dem Produkt zeigt. Es sollte das Ziel aller Marketing Maßnahmen sein ein positives Image für die Marke und die Produkte, für die Firma und deren Sortiment auf zu bauen.

Der Preis 
Der Preis ist ein wesentliches Verkaufsargument. Mögen Kunden zwei Produkte gleich gerne, so kann der Preis ein entscheidendes Kriterium für den Kauf oder das Ausweichen auf das Alternativprodukt sein. Darum gilt des den Preis immer gut am Mark zu orientieren und gegebenenfalls zu korrigieren.

Die Marke 
Um ein Produkt erfolgreich verkaufen zu können braucht man eine positiv besetzte Marke. Diese sollte geschickt mit Hilfe eines guten Marketing aufgebaut worden sein und man sollte auch hierin viel Kraft investieren. Eine gut einführte und positiv besetzte Marke verkauft die Produkte fast von selbst, aus sich heraus.

Die Lebensdauer
Dieser Punkt ist nicht ganz unwichtig. Egal ob es hierbei um die Lebensdauer geht, die das Produkt tatsächlich hat oder darum welche Lebensdauer man ihm zuschreibt. Häufig ist eine lange Lebensdauer ein sehr gutes Verkaufsargument. Jedoch gibt es auch Hersteller, die bewusst auf eine künstlich verkürzte Lebensdauer von Produkten setzten und diese nach einer gewissen Zeit kaputt gehen lassen. Man spricht hierbei von geplanter Obsoleszenz, jedoch ist diese in der Praxis schwer nachweisbar.

Die Qualität
Die Lebensdauer und die Qualität können miteinander einher gehen. Jedoch muss dies nicht der Fall sein, wenn es sich zum Beispiel um Verbrauchsgüter handelt.
Wer Qualität zu seinem Maßstab macht, der liegt voll im Trend, so sind die Menschen insgesamt weit aus qualitätsbewusster geworden, als dies noch vor fünf Jahren der Fall war.

Die Form
Wenn die Form den individuellen Konsumgewohnheiten entspricht steigt die Chance das Produkt auch absetzen zu können

Die Erhältichkeit 
Erhältlichkeit ist nicht das selbe wie die Verfügbarkeit. Man kann jedoch davon ausgehen, dass ein Kunde, ist das Produkt nicht verfügbar und erhältlich auf ein Subsitutionsgut ausweichen wird.

Der Nutzen 
Der Nutzen ist individuell zu bewerten. Die Aufgabe eines gelungenen Marketing liegt auch darin den Kundennnutzen hervor zu heben und zu verdeutlichen. Wer den Kundennutzen erkannt hat und heraus stellt, dem ist ein guter Absatz des Produktes gewiss.

Die Ökologie 
Immer mehr Kunden verlangen nach Umweltverträglichen Produkten.

Die Service Leistungen
Neben dem Produkt an sich spielt der Service eine große Rolle. Neben Garantie und Wartungsangeboten können auch kostenlose Beratungen und ein Mehr an Service den Produktverkauf fördern.

Die Verpackung 
Die Verpackung gilt als eigener Verkäufer. Mit der richtigen Verpackung verkaufen sich Produkte fast von selbst. So gehört es zu den wichtigsten Eigenschaften eines Produktes wie es verpackt ist. Auch wenn diese im späteren Gebrauch keine Rolle mehr spielt kann die Verpackung doch den Ausschlag fü reine Kaufentscheidung geben.

Quellen
Handlungsspezifische Qualifikationen Seite 353

Montag, 9. Oktober 2017

Marketing - Phasen des Marketing Plans - Handlungsspezifische Qualifikationen

Ein Marketingplan ist der schriftlich formulierte Plan wie man Marketingziele erreichen kann und welche Mittel und Wege sich anbieten diese Ziele mit dem Unternehmensleitbild in Einklang zu bringen.

Es gibt verschiedene Marketing Pläne, die sich nach einer zeitlichen Einteilung oder einer inhaltlichen Planung richten können. Außerdem kann man noch Marketingpläne nach Genauigkeit und Zielsetzung unterscheiden.

Grundlegende Aspekte sind die künftigen Absatzentwicklungen für die ein Absatzprogramm aufgestellt werden soll,

Der klassische Prozess der Marketingplanung läst sich in die folgenden sechs Phasen zerlegen:

Phase 1 ist die Phase der Problemerkennung. In dieser Phase geht es darum den Ist Zustand zu erfassen und die Ursachen für fehlende Umsatzzahlen oder sinkende Erlöse zu erkennen. Hier liegen mögliche Ursachen in einem steigenden Wettbewerb oder darin, dass die Preise zerfallen.

Die zweite Phase ist die Situationsanalyse. In dieser muss Marktforschung betrieben werden. Die Daten müssen erhoben und gesammelt werden, außerdem müssen Fakten zusammen gestellt werden, die die Ist Analyse ermöglichen. Auch die Aufbereitung und Auswertung der Daten ist in dieser Phase dran.

Darauf folgt die Phase der Zielsetzung, in der dritten Phase setzt man sich Marketing Ziele, welche in Phase vier

In der Planungsphase für ihre Realisierung vorbereitet werden. Es sollen die Marketingstrategien ausgewählt und entwickelt werden und es wird ein Marketing Mix zusammen gestellt. Dann wird noch das Management entscheiden wie nun konkret vorgegangen werden soll.

Im fünften Teil kommt es zur Realisierung, dies ist die Umsetzung des Marketingplans, der die sechste Phase vorbereitet, in dieser Phase, Kontrolle genannt, werden die Marketing Maßnahmen auf ihren Erfolg hin überprüft. Es wird eine sogenannte Soll Ist Analyse durchgeführt und verglichen, ob die gesteckten Ziele erreicht wurden. Die letzte Phase, die Kontrollphase oder auch das Controlling läutet eine Wiederholung des Planes vom Anfang ( Problemerkennung ) bis zum nächsten Ende des Durchlaufs ein. 

Marketing - Phasen des Marketing Plans - Handlungsspezifische Qualifikationen


Montag, 2. Oktober 2017

Handlungsspezifische Qualifikationen- Produktlebenszyklus

Der Produktlebenzyklus ist eine Methode um ein Produkt in seiner Umsatzentwicklung zu erfassen. Hierbei werden die Kennzahlen Umsatz und Gewinn in ihrer zeitlichen Entwicklung heran gezogen. 

Beziehung zu anderen Modellen

Der Produktlebenszyklus hat eine intensive Beziehung zur Boston Sales Matrix. Während diese dazu dient das Sortiment abzubilden und nach Faktoren der Marktposition zu unterteilen, ist der Produktlebenszyklus dafür gedacht ein Produkt in seinem zeitlichen Verlauf zu sehen.

Man kann eine Phase aus dem Produktlebenszyklus auch einer Position innerhalb der Boston Sales Matrix zuordnen.

Neben diesem Aspekt kann man die Inhalte aus dem Produktlebenszyklus Modell auch auf die 9 Felder Matrix von Mc Kinsey übertragen.

Bedeutung des Produktlebenszyklus


Die Bedeutung des Produktlebenszyklus ist gerade im stategischen Management sehr hoch. Leider kann man den Nutzen des Modells nicht vollständig nachweisen mit den gängigen empirischen Methoden, dennoch ist dieses Modell allgmein anerkannt. Wie bei allen Modellvorstellungen handelt es sich um ein idealtypisches Modell. Das bedeutet, dass das Modell nur ein Muster ist, welches unter idealen Bedingungen stattfindet und nur zum Teil auf die Realität übertragbar ist. Im realen Leben weichen ja die Bedigungen von diesem idealtypischen Modell ab. 

Es ist ein hilfreiches Modell, wenn es darum geht strategische Pläne zu entwickeln und ist deshalb auch ein gutes Werkzeug für das Management. 

Die Einflussfaktoren, die auf das Modell einwirken sind der wirtschaftliche Rahmen, in dem sich die Firma und das Produkt bewegt, die allgemeine Stimmung für den Konsum ( das Konsumklima), die Qualität und Quantität des Produktes, sowie die Innovationen, die ja dann auch den Markt verändern. Zudem sind die Kommunikationsfaktoren am Markt wichtig und wirken auf das Produkt ein, Gesetze und Auflagen verändern das Käuferverhalten und die Position des Produktes am Markt. 

Die Phasen des Produktlebenszyklus

Man teilt das Modell in die folgenden Phasen ein 
1.Einführungsphase
2.Wachstumsphase
3.Reifephase
4.Sättigungsphase
5. Degenerationsphase (Rückgang) ggf. wird auch noch von einer Nachlaufphase gesprochen.

In der Einführungsphase wird viel Werbung benötigt, um das Produkt bekannt zu machen. Dies ist nur wenig bekannt und es werden nur wenig Stücke von dem Objekt produziert.. Nur ein Teil der Nachfrage wird hierdurch befriedigt. In dieser Phase ist es wichtig, dass der Kaufwiderstand überwunden wird. 

Die Wachstumsphase ist durch einen langsam steigenden Gewinn gekennzeichnet. Hier steigt auch die Konkurrenz, denn die Bekanntheit des Produktes steigt. Die Kaufkraft nimmt in dieser Phase stark zu. Hier kommt der Break Even auch näher und das Produkt wird dem Endverbraucher bekannter.

In der Reifephase wächst der Gewinn des Produktes nun langsamer. Der Marktanteil ist umkämpft und der Gewinn wird langsam weniger. In dieser Phase sollte man auf Umsatzmaximierung setzen. Die Werbung zielt in der Reifephase des Produktlebenszyklus primär darauf ab die individuellen Produkteigenschaften ins rechte Licht zu rücken. 

Wenn Rückgang im Umsatz und Gewinn zu verzeichnen ist, kann man sagen, dass das Produkt stirbt. Die Gründe können vielfältig sein. Neben zu großem Wettbewerb und technischen Entwicklungen gibt es auch noch andere Ursachen für den Rückgang im Umsatz.

Als Gegenmaßnahmen kann man Änderungen am Produkt vornehmen, um dies wieder am Markt interessant zu machen oder man kann Erhaltungswerbung schalten, um den Umsatz an zu kurbeln.

Quellen und weiterführende Literatur

http://www.rechnungswesen-verstehen.de/bwl-vwl/marketing/produktlebenszyklus.php
http://www.rechnungswesen-verstehen.de/bwl-vwl/marketing/produktlebenszyklus.php
http://www.betriebswirtschaft-lernen.net/erklaerung/produktlebenszyklus/
https://de.wikipedia.org/wiki/Produktlebenszyklus
Wir brauchen Eure Unterstützung. Auf unserem Nachhilfe für Dich Kanal Nachhilfe für Dich finden alle Schülerinnen und Schüler Videos für kostenlos Nachhilfe. Wir müssen nun die 1000 Abonnenten knacken, sonst verlieren wir die Partnerschaft mit Youtube. Für Euch ist es ein Klick, für andere evtl. die Abiturnote. Danke für Euren Support.